Konzentration auf Zukunftsbranchen

MdB Dr. Sebastian Schäfer beeindruckt von der Innovationskraft bei LAUDA

MdB Dr. Sebastian Schäfer besucht die Firma LAUDA Dr. Wobser
LAUDA steht für Nachhaltigkeit und hohes Umweltbewusstsein: Davon konnten sich MdB Dr. Sebastian Schäfer und Rosemarie Lux auch beim Betriebsrundgang mit Dr. Gunther Wobser (links) und Dr. Marc Stricker (rechts) überzeugen. Foto: Stephan Funk

Welche enorme innovative Kraft und Wertschöpfung im ländlichen Raum stecken, beweist eindrücklich das Unternehmen LAUDA Dr. R. Wobser GmbH & Co. KG. Bei einem Informationsaustausch am Stammsitz in Lauda-Königshofen konnte sich Dr. Sebastian Schäfer, Betreuungsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen für den Main-Tauber-Kreis, ebenso wie von den künftigen Herausforderungen und vielseitigen Anstrengungen des mittelständischen Weltmarktführers beim Thema Nachhaltigkeit überzeugen.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Sebastian Schäfer, der von der grünen Kreisrätin Rosemarie Lux, begleitet wurde, zeigte sich beeindruckt von dem umfangreichen Portfolio an hochpräzisen Temperiergeräten für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke und der großen Auswahl an zuverlässigen Helfern für die tägliche Arbeit im Labor, die LAUDA mit seinen über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an seinen fünf Produktionsstandorten für den Weltmarkt fertigt. „Wir wollen uns künftig verstärkt auf Zukunftsbranchen konzentrieren“, bekräftigte der geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser, und nannte beispielhaft die Kühlung von Wasserstofftankstellen und Elektrolyseuren. Geschäftsführer Dr. Marc Stricker berichtete von den überdurchschnittlich hohen Investitionen in neue Produkte und Technologien. So sei LAUDA aktuell an sechs Innovationsprojekten und vier Start-up-Kooperationen beteiligt. Als ergiebige Kreativwerkstatt hob er auch das interne Ideenmanagement mit jährlich rund 120 Einreichungen hervor.

MdB Dr. Schäfer freute sich über die umfangreichen Bemühungen, die LAUDA im Bereich Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit ständig intensiviert. „Unsere Produkte sind langlebig und sparen wertvolle Ressourcen, wie Trinkwasser und elektrischen Strom,“ betonte Firmenchef Dr. Gunther Wobser. Gleichzeitig hob der CEO hervor, dass am Standort Lauda-Königshofen inzwischen ein gutes Drittel der benötigten Energie durch die in 2023 erweiterte Photovoltaikanlage mit 457 Kilowatt-Peak selbst erzeugt werde. LAUDA setzte sich zudem für eine nachhaltige Mobilität in der Region ein und habe mit einer Carsharing-App als erstes Unternehmen deutschlandweit seit einem guten Jahr seine Dienstwagenflotte außerhalb der Betriebszeiten für die öffentliche Nutzung geöffnet.

Dr. Wobser stellte das klare Bekenntnis von LAUDA zu Vielfalt und Kulturoffenheit heraus und wünschte sich von der Politik mehr Freiraum und weniger Regulierung. Es gelte zudem, gemeinsam ein Zielbild für Deutschland zu entwickeln. „Um alle Kräfte zu wecken, müssen wir klar sagen, wo wir hinwollen.“ Dem pflichtete Dr. Schäfer bei und bekräftigte, dass die Grünen den Bürokratieabbau auf allen Ebenen vorantreiben und mit dem Wachstumschancengesetz die deutsche Wirtschaft entlasten und Investitionen in klimafreundliche Technologien anregen wollen.

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