Gerd Bayer auf Listenplatz 40 gewählt

Die Landtagswahl 2026 wirft schon jetzt ihren Schatten voraus. Am 24./25. Mai fand in Heidenheim an der Brenz die Landeswahlversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg statt, bei der nicht nur Cem Özdemir mit einer überwältigten Mehrheit von 97% zum Spitzenkandidaten gewählt wurde, sondern auch die Landesliste aufgestellt wurde. Mit dem erstmals zur Landtagswahl 2026 eingeführten Zwei-Stimmen-Wahlsystem hat sich das Wahlrecht geändert. So haben nun alle Wahlberechtigten die Möglichkeit, mit ihrer ersten Stimme die oder den Direktkandidat*in des eigenen Wahlkreises und mit der zweiten Stimme eine Partei zu wählen.

Deswegen kamen aus allen Wahlkreisen „des Ländles“ Delegierte in Heidenheim zusammen, um zum ersten Mal diese Landesliste zu aufzustellen. Wie bei der Bundestagswahl entscheiden nun die Zweitstimmen über die Anzahl der Plätze im Landtag. Direkt gewählte Abgeordnete erhalten wie gewohnt einen festen Platz im Landtag, auch wenn ihre Partei nicht genügend Zweitstimmen bekommen hat. Die anderen Parteien bekommen gegebenenfalls Ausgleichssitze, damit die Zusammensetzung des Landtags dem Zweitstimmenergebnis entspricht. Aufgrund dessen kann die Anzahl der Plätze im Landtag variieren.

Kreisgrüne unterstützten Gerd Bayer

Selbstverständlich waren auch die Grünen aus dem Main-Tauber-Kreis in Heidenheim mit einer breit aufgestellten Delegation vertreten, um nicht nur ihren Landtagskandidaten Gerd Bayer (Bio-Landwirt aus Rüsselhausen / Niederstetten) vor Ort zu unterstützen, sondern auch als starke Stimme für den ländlichen Raum aufzutreten.

Trotz der breit aufgestellten Vertretung der städtischen Regionen wie Stuttgart, Heidelberg oder Freiburg, die mit vielen Delegierten die Wahlliste stark beeinflussen konnten, konnte Gerd Bayer durch seine persönliche Rede und ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum einen durchaus guten Platz 40 ergattern (aktuell haben die Grünen 58 Sitze im Landtag). „Das Ländliche ist kein Anhang der urbanen Welt – es ist ihr gleichwertiger Partner.“, so Bayer in seiner Rede, wofür er großen Applaus auch von Delegierten aus den anderen ländlichen Regionen unseres Bundeslandes erntete.

Selbst in der Landesregierung und beim Landesvorstand der Grünen hat man unseren Main-Tauber-Kreis nun endgültig auf dem Schirm. So gratulierten Verkehrsminister Winfried Hermann und Landesvorsitzender Pascal Haggenmüller als erste Gerd Bayer zu seinem Listenplatz.

„Der Main-Tauber-Kreis ist keine Randnotiz – er ist ein Herzstück Baden-Württembergs.“, betont Bayer in seiner Rede. Mit ihm hat unser Wahlkreis die Chance auf eine starke Stimme für den ländlichen Raum, der als Bio-Landwirt die Belange unseres ländlich geprägten Landkreises authentisch vertreten kann.

Die Bewerbungsrede von Gerd Bayer

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